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FRIEDRICH NIETZSCHE ÜBERRASSIST

VERBRECHER GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT

Nur der Menschheitsverbrecher sadistischer Psychopath, Friedrich Nietzsche, konnte schreiben: ‟Jene ungeheure Energie der Größe zu gewinnen, um, durch Züchtung und andrerseits durch Vernichtung von Millionen Mißratener, den zukünftigen Menschen zu gestalten und nicht zugrunde zu gehn an dem Leid, das man schafft und dessengleichen noch nie da war!” (F 1884 25[335]). Also sprach Nietzsche.

‟Ich wollte sagen: auch das teilweise Unnützlich-werden, das Verkümmern und Entarten, das Verlustig-gehn von Sinn und Zweckmäßigkeit, kurz der Tod gehört zu den Bedingungen des wirklichen progressus: als welcher immer in Gestalt eines Willens und Wegs zu größerer Macht erscheint und immer auf Unkosten zahlreicher kleinerer Mächte durchgesetzt wird. Die Größe eines »Fortschritts” bemißt sich sogar nach der Masse dessen, was ihm alles geopfert werden mußte; die Menschheit als Masse dem Gedeihen einer einzelnen stärkeren Spezies Mensch geopfert – das wäre ein Fortschritt...” (‟Genealogie” 2.12). Also sprach Nietzsche.

Ein Fortschritt in die nietzschische Hölle! Hier ist eine Liste, nur ein Muster, von den zahlreichen authentischen originalen Ausdrücken von Friedrich Nietzsche, ein entschieden verbrecherischer Rassist mit guter Presse vor und nach dem II Weltkrieg, ein sadistischer Psychopath mit noch heute zahlosen fanatisierten Adepten und Verehrern. Nazis und internazis, mit denselben perversen und unmenschlichen nietzscheanischen Absichten, das mörderische tragische Programm durchführten, und noch durchführen.

Zur Mahnung gegen das ewige Wiederkehr des Bösen, gegen solche die übernehmen die Herrschaft über Alles und Allen jenseits von ‟Wahrheit und Lüge”, ‟jenseits von Gut und Böse”.

  • SCHONUNGSLOSE VERNICHTUNG VON MILLIONEN MISSRATENER

‟Ökonomie der Erde, Aussterbenlassen von schlechten Racen, Züchtung besserer, eine Sprache. Ganz neue Bedingungen für den Menschen, sogar für ein höheres Wesen?” (F 1876 19 [79]).

‟Es bedarf einer Lehre, stark genug, um züchtend zu wirken: stärkend für die Starken, lähmend und zerbrechend für die Weltmüden. Die Vernichtung der verfallenden Rassen. Verfall Europa’s” (F 1883 25 [211]).
‟Das Grundphänomen: unzählige Individuen geopfert um weniger willen: als deren Ermöglichung. Man muß sich nicht täuschen lassen: ganz so steht es mit den Völkern und Rassen: sie bilden den 'Leib' zur Erzeugung von einzelnen wertvollen Individuen, die den großen Prozeß fortsetzen” (F 1886 7 [9];‟Nachlaβ” 679).

‟Bei der Ehe im adeligen, altadeligen Sinne des Wortes handelte es sich um Züchtung einer Rasse (gibt es heute noch Adel? Quaeritur) – also um Aufrechterhaltung eines festen, bestimmten Typus herrschender Menschen: diesem Gesichtspunkt wurde Mann und Weib geopfert” (F 1886 7 [9]; ‟Nachlaβ” 732; cf. O.Liebmann).

‟Eine herrschaftliche Rasse kann nur aus furchtbaren und gewaltsamen Anfängen emporwachsen” (F 1887 11 [31];‟Nachlaβ” 868).

‟Ich gebrauchte das Wort 'Staat': es versteht sich von selbst, wer damit gemeint ist, irgendein Rudel blonder Raubtiere, eine Eroberer- und Herren-Rasse, welche, kriegerisch organisiert und mit der Kraft, zu organisieren, unbedenklich ihre furchtbaren Tatzen auf eine der Zahl nach vielleicht ungeheuer überlegene, aber noch gestaltlose, noch schweifende Bevölkerung legt. Dergestalt beginnt ja der 'Staat' auf Erden” (‟Genealogie” 17).

‟Jene neue Partei des Lebens, welche die größte aller Aufgaben, die Höherzüchtung der Menschheit in die Hände nimmt, eingerechnet die schonungslose Vernichtung aller Entartenden und Parasitischen, wird jenes Zuviel von Leben auf Erden wieder möglich machen, aus dem auch der dionysische Zustand wieder erwachsen muß. Ich verspreche ein tragisches Zeitalter: die höchste Kunst im Jasagen zum Leben, die Tragödie, wird wiedergeboren werden, wenn die Menschheit das Bewußtsein der härtesten, aber notwendigsten Kriege hinter sich hat, ohne daran zu leiden...” (‟Ecce homo” Die Geburt der Tragödie 4). ‟dies ist die  nächste Wirkung der dionysischen Tragödie, daß der Staat und die Gesellschaft, überhaupt die Klüfte zwischen Mensch und Mensch einem übermächtigen Einheitsgefühle weichen, welches an das Herz der Natur zurückführt” (‟Die Geburt der Tragödie” 7).

‟Grundsatz: wie die Natur sein: zahllose Wesen zum Opfer bringen können, um Etwas mit der Menschheit zu erreichen. Man muß studiren, wie thatsächlich irgend ein großer Mensch zu Stande gebracht worden ist. Alle bisherige Ethik ist grenzenlos beschränkt und lokal: blind und verlogen gegen die wirklichen Gesetze außerdem noch. Sie war da, nicht zur Erklärung, sondern zur Verhinderung gewisser Handlungen: geschweige denn zur Erzeugung” (F 1884 25 [309]).

‟Strafe als Ausscheidung eines entartenden Elementes (unter Umständen eines ganzen Zweigs, wie nach chinesischem Rechte: somit als Mittel zur Reinerhaltung der Rasse oder zur Festhaltung eines sozialen Typus)” (‟Genealogie” 13).

‟Was sie (die Masse) wünscht, ist der Sieg des Stärkeren und die Vernichtung des Schwachen oder seine bedingungslose Unterwerfung” (A.H., ‟Mein Kampf” 372).

‟Meine Gedanken drehen sich nicht um den Grad von Freiheit, der dem einen oder dem anderen oder allen zu gönnen ist, sondern um den Grad von Macht, den einer oder der andere über andere oder alle üben soll, resp. inwiefern eine Opferung von Freiheit, eine Versklavung selbst, zur Hervorbringung eines höheren Typus die Basis gibt. In gröbster Form gedacht: wie könnte man die Entwicklung der Menschheit opfern, um einer höheren Art, als der Mensch ist, zum Dasein zu helfen?” (‟Die fröhliche Wissenschaft” Wir heimatlosen 377; F 1886 7 [6];Nachlaβ 859).

Die Voraussetzung hierzu liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem, sondern im restlosen Siege des ersteren. Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu verschmelen, um so die eigene Größe zu opfern” (Adolf Hitler, ‟Mein Kampf ).

‟Das Aussterben vieler Arten von Menschen ist ebenso wünschenswerth als irgend eine Fortpflanzung” (F 1880 5[38]).

‟Wenn Niemand Bedenken trägt, für den Begriff „Gott“, „Vaterland“, „Freiheit” Hekatomben zu opfern, wenn die Geschichte der große Dampf um diese Art Opfer ist —, womit kann sich der Vorrang des Begriffs „Philosophie” vor solchen Popular-Werthen, wie „Gott“, „Vaterland“, „Freiheit“, beweisen, als dadurch, daß er mehr kostet — größere Hekatomben?… Umwerthung aller Werthe: das wird kostspielig, ich verspreche es — — (F 1888 23[3]2).

‟…auf die Gefahr hin, die Anderen sich zu unterwerfen oder zu opfern, wenn die Unabhängigkeit nicht anders zu erreichen ist, einen Nothzustand der Gesellschaft jenen billigen ungefährlichen einheitlichen wirthschaften vorziehen, und die kostspielige verschwenderische durchaus persönliche Art zu leben als Bedingung betrachten, damit „der Mensch” höher mächtiger fruchtbarer kühner ungewöhnlicher und seltener werde — damit die Menschheit an Zahl abnehme und an Werth wachse” (F 1880-81 9[11]; 1881 10 [A1]).

‟Es gibt bei dem Menschen wie bei jeder andern Tierart einen Überschuß von Mißratnen, Kranken, Entartenden, Gebrechlichen, notwendig Leidenden; die gelungnen Fälle sind auch beim Menschen immer die Ausnahme und sogar in Hinsicht darauf, daß der Mensch das noch nicht festgestellte Tier ist, die spärliche Ausnahme” (‟Jenseits” 62).

‟Zum Enthusiasmus für 'deutsches Wesen' habe ich's freilich noch wenig gebracht, noch weniger aber zum Wunsche, diese 'herrliche' Rasse gar rein zu erhalten. Im Gegenteil, im Gegenteil” (An Mutter und Schwester 850321).

‟'Es ist die polnische Rasse, aber das Herz ist Gott weiß wohin gewendet', damit verabschiedete sich einer von mir, ganz betrübt” (An Köselitz 800820).

‟Auf dem Grunde aller dieser vornehmen Rassen ist das Raubtier, die prachtvolle nach Beute und Sieg lüstern schweifende blonde Bestie nicht zu verkennen; es bedarf für diesen verborgenen Grund von Zeit zu Zeit der Entladung, das Tier muß wieder heraus, muß wieder in die Wildnis zurück” (‟Genealogie” 11).

‟Es liegt im Wesen der höheren vielsaitigeren Kultur, daß sie von der niederen immer falsch gedeutet wird” (‟Menschliches, Allzumenschliches”).

‟Die ähnlicheren, die gewöhnlicheren Menschen waren und sind immer im Vorteile, die Ausgesuchteren, Feineren, Seltsameren, schwerer Verständlichen bleiben leicht allein” (‟Jenseits” 268).

Der höhere Mensch und der Herden-Mensch” (F 1884 27 [43]; ‟Nachlaβ” 875).

‟Wenn die geringeren Menschen der Zweifel anfällt, ob es höhere Menschen gibt, da ist die Gefahr groß! Und man endet zu entdecken, daß es auch bei den geringen, unterworfenen, geistesarmen Menschen Tugenden gibt und daß vor Gott die Menschen gleich stehn: was das non plus ultra des Blödsinns bisher auf Erden gewesen ist!” (F 1884 25 [344];‟Nachlaβ” 874).

‟das tugendhafte Durchschnittstier und Herdenschaf Mensch nicht nur den Vorrang vor der stärkeren, böseren, begehrlicheren, trotzigeren, verschwenderischeren und darum hundertfachgefährdeteren Art Mensch habe, sondern geradezu für den Menschen überhaupt das Ideal, das Ziel, das Maß, die höchste Wünschbarkeit abgebe” (F 1887 11 [30]; ‟Nachlaβ” 252).

‟In der Zeit, wo die kranken, verdorbenen Tschandala-Schichten im ganzen imperium sich christianisierten, war gerade der Gegentypus, die Vornehmheit, in ihrer schönsten und reifsten Gestalt vorhanden” (‟Der Antichrist” 51).

der Kampf der gemeineren, vergnügteren, vertraulicheren, oberflächlicheren Naturen gegen die Herrschaft der schwereren, tieferen, beschaulicheren, das heißt böseren und argwöhnerischen Menschen” (‟Die Fröhliche Wissenschaft” 350).

‟Wie sich die aristokratische Welt immer mehr selber schröpft und schwach macht! Vermöge ihrer noblen Instinkte wirft sie ihre Vorrechte weg, und vermöge ihrer verfeinerten Über-Kultur interessiert sie sich für das Volk, die Schwachen, die Armen, die Poesie des Kleinen usw.” (F 1884 25 [200]; ‟Nachlaβ” 252).

‟Die verfaulten herrschenden Stände haben das Bild des Herrschenden verdorben. Der “Staat”, als Gericht übend, ist eine Feigheit, weil der große Mensch fehlt, an dem gemessen werden kann. Zuletzt wird die Unsicherheit so groß, daß die Menschen vor jeder Willenskraft, die befiehlt, in den Staub fallen” (F 1884 25 [349]‟Nachlaβ” 750).

‟Die ächte Menschenliebe verlangt das Opfer zum Besten der Gattung — sie ist hart, sie ist voll Selbstüberwindung, weil sie das Menschenopfer braucht. Und diese Pseudo-Humanität, die Christenthum heißt, will gerade durchsetzen, daß Niemand geopfert wird…” [für die Selektion] (F 1888 15[110]). ‟Was über alle Begriffe dagegen zu ver­ur­thei­len ist, das ist die zweideutige und feige Halbheit einer Religion, wie die des Christenthums: deutlicher, der Kirche: welche, statt zum Tode und zur Selbstvernichtung zu ermuthigen, alles Mißrathene und Kranke schützt und sich selbst fortpflanzen macht” (F 1888 14 [9]). ‟Das Christentum war nicht 'national', nicht rassebedingt, es wendete sich an jede Art von Enterbten des Lebens, es hatte seine Verbündeten überall” (‟Antichrist” 51).

‟zum Wesen einer Kultur das Sklaventum gehöre: eine Wahrheit freilich, die über den absoluten Wert des Daseins keinen Zweifel übrig läßt. Sie ist der Geier, der dem prometheischen Förderer der Kultur an der Leber nagt. Das Elend der mühsam lebenden Menschen muß noch gesteigert werden, um einer geringen Anzahl olympischer Menschen die Produktion der Kunstwelt zu ermöglichen” (‟Fünf Vorreden. Der griechische Staat”).

‟Der neue Philosoph kann nur in Verbindung mit einer herrschenden Kaste entstehen, als deren höchste Vergeistigung. Die große Politik, Erdregierung in der Nähe; vollständiger Mangel an Prinzipien dafür” (F 1885 35 [47]); ‟Nachlaβ” 798).

‟Die Revolution, Verwirrung und Not der Völker ist das Geringere in meiner Betrachtung gegen die Not der großen Einzelnen in ihrer Entwicklung. Man muß sich nicht täuschen lassen: die vielen Nöte aller dieser Kleinen bilden zusammen keine Summe, außer im Gefühle von mächtigen Menschen. – An sich denken, in Augenblicken großer Gefahr: seinen Nutzen ziehn aus dem Nachteile vieler – das kann bei einem sehr hohen Grade von Abweichung ein Zeichen großen Charakters sein, der über seine mitleidigen und gerechten Empfindungen Herr wird” (F 1884 25 [342]; ‟Nachlaβ” 965).

‟Die allermeisten Menschen sind ohne Recht zum Dasein, sondern ein Unglück für die höheren” (‟Nachlaβ” 872). “ich gebe den Mißrathenen noch nicht das Recht. Es giebt auch mißrathene Völker” (F 1884 25[343]).

‟Das Leben selbst erkennt keine Solidarität, kein „gleiches Recht” zwischen gesunden und entartenden Theilen eines Organismus an: letztere muß man ausschneiden — oder das Ganze geht zu Grunde. — Mitleiden mit den décadents, gleiche Rechte auch für die Mißrathenen — das wäre die tiefste Unmoralität, das wäre die Widernatur selbst als Moral!” (F 1888 23[1]; 23[10] ter!).

‟Eine Verbindung eines grossen Centrums von Menschen zur Erzeugung von besseren Menschen ist die Aufgabe der Zukunft. Der Einzelne muss an solche Ansprüche gewöhnt werden, dass, indem er sich selbst bejaht, er den Willen jenes Centrums bejaht z.B. in Bezug auf die Wahl, die er unter den Weibern trifft, über die Art, wie er sein Kind erzieht. Bis jetzt war kein Individuum oder nur die seltensten frei, sie wurden durch solche Vorstellungen auch bestimmt, aber durch schlechte und widerspruchsvolle. Organisation der individuellen Absichten.” (F 1875 3 [75]).

‟Man kann durch glückliche Erfindungen das grosse Individuum noch ganz anders und höher erziehen, als es bis jetzt durch die Zufälle erzogen wurde. Da liegen meine Hoffnungen: Züchtung der bedeutenden Menschen (F 1876 5 [11]).

‟Meine Forderung: Wesen hervorzubringen, welche über der ganzen Gattung „Mensch” erhaben dastehen: und diesem Ziele sich und „die Nächsten” zu opfern. Die bisherige Moral hatte ihre Grenze innerhalb der Gattung: alle bisherigen Moralen waren nützlich, um der Gattung zuerst unbedingte Haltbarkeit zu geben: wenn diese erreicht ist, kann das Ziel höher genommen werden. Die eine Bewegung ist unbedingt: die Nivellirung der Menschheit, große Ameisen-Bauten usw. (Dühring zu charakterisiren als außerordentlich ärmlich und typisch-gering, trotz seinen pathetischen Worten) Die andere Bewegung: meine Bewegung: ist umgekehrt die Verschärfung aller Gegensätze und Klüfte, Beseitigung der Gleichheit, das Schaffen Über-Mächtiger. Jene erzeugt den letzten Menschen. Meine Bewegung den Übermenschen. Es ist durchaus nicht das Ziel, die letzteren als die Herren der Ersteren aufzufassen: sondern: es sollen zwei Arten neben einander bestehen, möglichst getrennt, die eine wie die epikurischen Götter, sich um die andere nicht kümmernd” (F 1883 7[21]).

‟Nur wenn man als höhere Art Mensch sich die Macht nimmt, die geringere zu unterdrücken, in Zaum zu halten, jedenfalls ihr auf alle Weise Feindschaft zu machen: verstehe ich alles „Strafen”. Es ist Unterdrückung, mit dem Worte Recht treibt man Pharisäismus. ich wüßte nicht, woher es abzuleiten wäre, daß das Stärkere, Höhere seine Macht gegen das Geringere ausüben dürfte: noch weniger, warum es das nicht dürfte” (F 1883 7[24]).

‟Eine Kriegserklärung der höheren Menschen an die Masse ist nötig!” (F 1884 25 [174]; ‟Nachlaβ” 801).

‟O wie gut sie mir nun gefallen, diese höheren Menschen!” (‟Also. Das trukne Lied” 1).

‟Erster Grundsatz: keine Rücksicht auf die Zahl: die Masse, die Elenden und Unglücklichen gehen mich wenig an—sondern die ersten und gelungensten Exemplare, und daß sie nicht aus Rücksicht für die Mißrathenen (d.h. die Masse) zu kurz kommen. Vernichtung der Mißrathenen—dazu muß man sich von der bisherigen Moral emancipiren” (F 1884 25 [243]).

‟Die Vernichtung der Sclavenhaften Werthschätzungen. Die Herrschaft über die Erde, als Mittel zur Erzeugung eines höheren Typus” (F 1884 25 [211]).

‟Keine Religion der Rache und Gerechtigkeit! die Juden das schlechteste Volk” (F 1875 5 [166]). ‟Die mittelalterliche Organisation sieht wie ein wunderliches Tasten aus, alle die Vorstellungen wiederzugewinnen, auf denen die uralte indisch-arische Gesellschaft ruhte, doch mit pessimistischen Werten, die ihre Herkunft aus dem Boden der Rassen-décadence haben. Die Juden scheinen auch hier bloß 'Vermittler', sie erfinden nichts. [...] Die Juden erscheinen dabei wie eine Tschandala-Rasse” (An Köselitz 880531).  Das germanische Mittelalter war auf Wiederherstellung der arischen Kasten-Ordnung aus” (F 1888 14 [204]; ‟Nachlaβ” 143). ‟(Die Antisemiten vergeben es den Juden nicht, daß die Juden 'Geist' haben – und Geld. Die Antisemiten – ein Name der 'Schlechtweggekommenen'” (F 1888 14 [182]; ‟Nachlaβ” 864). ‟Die Juden sind aber ohne allen Zweifel die stärkste, zäheste und reinste Rasse, die jetzt in Europa lebt” (‟Jenseits” 251).

‟Die Schwachen und Mißratenen sollen zugrunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen. Was ist schädlicher als irgendein Laster? Das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen, das Christentum...” (‟Antichrist” 2).

‟Leben – das heißt also: ohne Pietät gegen Sterbende, Elende und Greise sein? Immerfort Mörder sein? – Und doch hat der alte Moses gesagt: 'Du sollst nicht töten!'” (‟Die fröhliche Wissenschaft” 26).

‟Das Bibel-Verbot 'du sollst nicht tödten' ist eine Naivetät im Vergleich zu meinem Verbote an die décadents 'ihr sollt nicht zeugen!'” (F 1888 22 [23]; Nachlaβ 734).

‟Moralische Verbote, wie die des Dekalogs, passen nur für Zeitalter der unterworfenen Vernunft: jetzt würde ein Verbot 'du sollst nicht töten', 'du sollst nicht ehebrechen', ohne Gründe hingestellt, eher eine schädliche als eine nützliche Wirkung haben” (‟Menschliches” 48).

‟Eine pessimistische Denkweise und Lehre, ein ekstatischer Nihilismus kann unter Umständen gerade dem Philosophen unentbehrlich sein: als ein mächtiger Druck und Hammer, mit dem er entartende und absterbende Rassen zerbricht und aus dem Wege schafft, um für eine neue Ordnung des Lebens Bahn zu machen oder um dem, was entartet und absterben will, das Verlangen zum Ende einzugeben” (F 1885 35 [82]; ‟Nachlaβ” 1055).

‟Es wird von nun an günstige Vorbedingungen für umfänglichere Herrschafts-Gebilde geben, deren Gleichen es noch nicht gegeben hat. Und dies ist noch nicht das Wichtigste; es ist die Entstehung von internationalen Geschlechts-Verbänden möglich gemacht, welche sich die Aufgabe setzten, eine Herren-Rasse heraufzuzüchten, die zukünftigen “Herren der Erde”;—eine neue, ungeheure, auf der härtesten Selbst-Gesetzgebung aufgebaute Aristokratie, in der dem Willen philosophischer Gewaltmenschen und Künstler-Tyrannen Dauer über Jahrtausende gegeben wird:—eine höhere Art Menschen, welche sich, Dank ihrem Übergewicht von Wollen, Wissen, Reichthum und Einfluß, des demokratischen Europas bedienten als ihres gefügigsten und beweglichsten Werkzeugs, um die Schicksale der Erde in die Hand zu bekommen, um am “Menschen” selbst als Künstler zu gestalten. Genug, die Zeit kommt, wo man über Politik umlernen wird” (F 1885 2 [57).]). ‟mein Herren-Reich von tausend Jahren, mein hazar” (F 1887 31 [51]).

‟Der Anblick des jetzigen Europäers gibt mir viele Hoffnung: es bildet sich da eine verwegene herrschende Rasse, auf der Breite einer äußerst intelligenten Herden-Masse” (F 1885 34 [94]; ‟Nachlaβ” 955).

‟Und dies ist noch nicht das wichtigste; es ist die Entstehung von internationalen Geschlechts-Verbänden möglich gemacht, welche sich die Aufgabe setzen, eine Herren-Rasse heraufzuzüchten, die zukünftigen »Herren der Erde«” (F 1885 2 [57]; ‟Nachlaβ” 960).

‟Hier muß man gründlich auf den Grund denken und sich aller emp findsamen Schwächlichkeit erwehren: Leben selbst ist wesentlich Aneignung, Verletzung, Überwältigung des Fremden und Schwächeren, Unterdrückung, Härte, Aufzwängung eigner Formen, Einverleibung und mindestens, mildestens, Ausbeutung” (‟Jenseits” 259).

  • FÜR EINE ANALYSE DES NIETZSCHISCHEN RASSISMUS

Wer besser den verbrecherischen Rassismus von Nietzsche kennen will, hier ist eine strukturierte Liste mit den von Nietzsche verwendeten Vokabeln, Wörter, Konzepte, Ausdrücke, die für eine Analyse des mörderischen Projekts zur Förderung der Rasse von neuen, höheren, starken herrschenden Menschen, und die Tötung- Vernichtung- Ausrottung- Unterdrückung-Versklavung von niedriegen, schwachen, entarten Menschen, dienen kann.

Man soll auch die bei Nietzsche benuzten Derivate von Stammwörter einschlieβen, wie von “-mord-”: Elternmord, ermorden, ermordet, ermordeten, Ermordung, gemordet, Gottes-Mord-Büßer, hingemordet, Justizmorde, Massenmord, Menschen-Mord, morden, Mordbrennerei, Morden-Wollen, Mordgelüst, Mordlust, mordlustige, Mordmanie, Mordprozesse, Mordskerl, Mordsühne, Muttermorde, Raubmord, Ritualmordprozeβ, Selbsmord-e-s, Völkermordes. Von “-mörd-”: kunst­mör­deri­schen, Meuchelmörder, Mörder-s, mörderisch-e-n, Mörder-Kalblütigkeit, Nachbar-Mordes, selbst­mör­de­risch, Selbst­mörders, Trübsal-Mörder.

Über die verwendeten Adjektive wom hohen und niedriegen Menschen, cf. die Tafel infra. In ‟Posthume Fragmente” man schreibt ‟Thier , Werth , usw.

  •  “Aufgabe”

Meistens mit dem Adjektiv possessiv, Nietzsche spricht von ‟mein-” Aufgabe, Centrum, Sache, Plan, Auftrag, Forderung, Leidenschaft, Ziel, Zweck, Ideal, Amt, Pflicht, Dienst, Funktion, Arbeit, Problem, Beruf, Berufung, Thema, Rätsel, Geheimnis, Lebensinhalt, Lebenswerk, Tätigkeit, Geschäft, Verhängnis, Schicksal, Fatum, Fatalismus, Fatalität, Los, Zufall, Vorsehung, Bestimmung. ‟ ich trage Einiges mit mir herum, was durchaus nicht in meinen Büchern zu lesen ist” (an Lou 820626).

  • Prozess und Mitteln zur Förderung einer höheren Rasse
  • Prozess

Auslese, Selektion, Aus­wahl, Reinigung, Ver-besser-, Zucht, Züchtung, Vertierung, Verthierung, Ent­men­schli­chung, Ent­männ­li­chung, Vergottung, Entgottung, Vergött-lichen, Göttlich-, For­de­rung, Fortpflanzung, Nachkommenschaft, Zeugung, Erzeugung, Er­-hal­tung, Bewegung, Werden, Entwicklung, Fortschritt, Historie, Geschichte, -Neu-, Zukunft, Zeit, Rang-, Ordnung, Verd-Erben, Verdorben (verderben), Verschönung, -Gleich-, Ökonomi-, Kosten, Rechtfertig-, Ein­­förmigkeit, Disciplina, Erziehung, -Bildung, (Umbildung, Höherbildung), Gelehrten, Schulung, Universität, Selbst­zucht, Selbstsucht, Umkehrung, Umwandlung, Umgestalten, Umwertung, Umwandeln, Um- (mehr als 5000x), Wert, Kampf, Kämpf-, Krieg und Konzepte über Gewalt, wie: Töten, Todt, Zerstören, Ausscheidung, vernichten, ausrotten, Zugrunde-Bringen, Zugrun­dege­hen helfen, Niedergang, Untergang, Sterben, -Opfer-, Aufopfer-, Suizid, -Mord-, Selbstmord, Selbsttöt-en, Selbst-todt, Tödt-, Krimin-, Vergehen, Übeltät-, Hammer, Dynamit, Hass, Herrschaft, Zwang, Verachtung, Spott, Erniedrigung, Eitelkeit, Autorität, Macht, Macht­er­wie­te­rung, Kraft, Hart, Gewalt, Druck, Rausch, Wahnsinn, Narrheit, Torheit, Stolz, Grausamkeit, Rache, Rancune, Willanti-Mitleid, anti-Liebe, Altruismus, Egoïsmus, Immoralität, Immoralismus, Isolierung, Ursache-Wirkung, Schädiger, Strafe, Vergeltung, Schuld, Sühne, Sünde, Erlösung, Ersäufen, Wanderung, Verherrlichung, Verklärung, Erhöhung, Verstärkung, Verkleinerung, Heil-, Mitteln, Bedingungen, Waffen, Wachstum, Wissenschaft, neue Lehre, grosse allmenschliche Politik, Institutionen zur Züchtung, Bildungsanstalten.

  • Die Agenten des Prozesses

Der ‟Zieher, Züchter und Zuchtmeister , der Führer, der Befehlshaber, der Herrscher, das Genie, der Genius, der Verbrecher, der Täter, der Prophet, der Gesetzgeber.

‟Lebt im Kriege mit euresgleichen und mit euch selber! Seid Räuber und Eroberer, solange ihr nicht Herrscher und Besitzer sein könnt, ihr Erkennenden!” (‟Fröhliche” 283; cf. ‟eine Eroberer- und Herren-Rasse ).

Nietzsche, der schreibt: ‟ich, der letzte Jünger und Eingeweihte des Gottes Dionysos” (‟Jenseits” 295), oftmals adresse seine Sentenzen für eine kleine Gruppe von "Eingeweihten" , manchmal in einer kodifizierten Sprache (‟Geheimnis” , ‟Rätsel” , ‟schweigen” ), bezeichnete als ‟Wir , ‟Uns”.

Wir die”... Heiden, Abenteur, das Selbstbewußtsein der Historie, Artisten, Künstler, die Äußersten, die Ehrenretter des Teufels, mehr als das Individuum, Atheisten und Immoralisten, guten Europäer (der Zukunft), Atome, Hyperboreer, Antipoden, Herrschenden, Erkennenden, Schwerfälligere Geister, ‟Fußtapfen zur Selbsterkenntnis, Wegweiser zum Probleme , Heimatlosen, Revoltierten, keine Humaniterier, modernen Menschen, Kontemplativen, Schaffenden, Künstler, Vulkane, Experimente, Vornehmer, Artisten, Pessimisten, das Urwesen, Nihilisten, 'Armen am Geist', die Narren des Augenscheins, Wagehalse des Geistes, Physiker, Endecker, Lerner, Schöpfer, Freunde der Einsamkeit, Denkend-Empfindenden, ‟unermüdlichen »Königsmacher” (king-makers) der Geschichte des Geistes , Wollenden, ‟guten Europäer und freien, sehr freien Geister , ‟etwas andres als 'libres-penseurs', 'liberi pensatori', 'Freidenker' , ‟Wir sind heute allesamt Sensualisten, wir Gegenwärtigen und Zukünftigen in der Philosophie, nicht der Theorie nach, aber der Praxis, der Praktik...” (‟Fröhliche” 372).

Wir Menschen des »historischen Sinns«: wir haben als solche unsre Tugenden, es ist nicht zu bestreiten – wir sind anspruchslos, selbstlos, bescheiden, tapfer, voller Selbstüberwindung, voller Hingebung, sehr dankbar, sehr geduldig, sehr entgegenkommend – wir sind mit alledem vielleicht nicht sehr »geschmackvoll«.(‟Jenseits” 224).

Wir modernen Menschen, wir sind die Erben der Gewissens-Vivisektion und Selbst-Tierquälerei von Jahrtausenden” (‟Genealogie” 24).

Wir sind, mit einem Worte – und es soll unser Ehrenwort sein! – gute Europäer, die Erben Europas, die reichen, überhäuften, aber auch überreich verpflichteten Erben von Jahrtausenden des europäischen Geistes” (‟Fröhliche” Wir heimatlosen).

‟Wer sind wir doch? Wollten wir uns einfach mit einem älteren Ausdruck Gottlose oder Ungläubige oder auch Immoralisten nennen, wir würden uns damit noch lange nicht bezeichnet glauben: wir sind alles dreies in einem zu späten Stadium, als daß man begriffe, als daß ihr begreifen könntet, meine Herren Neugierigen, wie es einem dabei zumute ist” (‟Fröhliche” 346).

Wir aber wollen die werden, die wir sinddie Neuen, die Einmaligen, die Unvergleichbaren, die Sich-selber-Gesetzgebenden, die Sich-selber-Schaffenden! Und dazu müssen wir die besten Lerner und Entdecker alles Gesetzlichen und Notwendigen in der Welt werden: wir müssen Physiker sein, um in jenem Sinne Schöpfer sein zu können – während bisher alle Wertschätzungen und Ideale auf Unkenntnis der Physik oder im Widerspruche mit ihr aufgebaut waren. Und darum: Hoch die Physik! Und höher noch das, was uns zu ihr zwingt – unsere Redlichkeit!” (‟Fröhliche” 335).

wir die geistigeren Menschen eines Zeitalters” (‟Menschliches” 38).

wir die gebornen geschwornen eifersüchtigen Freunde der Einsamkeit sind, unsrer eignen tiefsten mitternächtlichsten, mittäglichsten Einsamkeit – eine solche Art Menschen sind wir, wir freien Geister! und vielleicht seid auch ihr etwas davon, ihr Kommenden? ihr neuen Philosophen?” (‟Jenseits” 44). ‟eine neue Art von Philosophen und Befehlshaber... Das Bild solcher Führer ist es, das vor unsern Augen schwebt – darf ich es laut sagen, ihr freien Geister?” (‟Jenseits” 203).

Wir sind allesamt hübsche lastbare Esel und Eselinnen” (‟Also” Von Lesen).

  • Die Materie für den Prozess
  • Die Rasse

Rasse-, Race-, Kaste-, Gattung-, Stamm-, Ab­stam­mungs­lehre, Mensch, Spezies, Art, Typus, Typ, Stand-, Stände, Schicht-, Klasse, Rang, Rangordnung, Grad, Kluft, Herkunft, Erben, Erbschaft, Vererben, Adel, -Tier-, -Thier-, Bestie, Arisch-, Blonde Bestie/Rasse-, Blut-, Natur-, Leib-, Machin-, Maschin-, Mechani-, Organi-, Morpholog-, Physicolog-, Biolog-, Instinkt, Affekt, Reiz, Neigung, Begierde, Sinne, Wahrnehmung, Empfindung, Leidenschaft, Antrieb, Triebe, -Nerv-, -Rausch-, Gewalt-, Grausamkeit, Mitleid (Anti), Moral, Religión, Geschichte, Philosophie, Centrum (F), Staat, Mittel, Hammer, Dynamit, Pessimismus, Nihilismus.

  • Der Übermensch

Übermensch, höcherer Mensch, höchster Mensch, Tier, Untier, Übertier, Bestie, Gott, Halbgott, Waldgott, Hero-, Held, Adel-, Edler, Adlig-, Edel-, Aristokrat-, Große Geister, Groß- Mensch-, -Führer-, Herr, Herrsch-, Erd-Regierer, Erdherrschft, Staatengründer, Gesetzgeber, Die Herrern der Erde, Oberer, Eroberer, Welteroberer (/Erlöser), Tyrannen, Cäser Julius, Autorität, Religionstifter, -Erzieh-, Freien Geistern, Ideal-, Neue- Mensch, Schöne-, Europ-‚ -Quantum-, Gros-Se, Grösser, Gesund, Gattung, Aushame-, Einzel-, Einer, Eigenes, Selbst, Individu-, Ausnahme, Unabhängig-, Wenig-er, Selbst-Sucht, Hösten Exemplare, Genius, -Glücksf-Älle-, Originale, Künstler, Vernichter, Über-, Ober-, Hoh-, Höh-, Höchst-, Grösse, Oberen Kaste, Oben, Reich, -Wert-, Ausnahme-Mensch, Vornehm-, Wertvolle, Exemplare, Einzelfall, Voll­kommen, Begabt, Intelligent, Best, Optimismus, Optimi, Grösst-, Grösse, Stark-, Stärk-, Kräftig, -Macht-, Mächtist-, Adlig-, Geburtsadel, Blut, Blutadel, Mehr-Mensch, Befehlenden Übertier, Schön, Einzelne Große Menschen Erzeugen, wahren Menschen fördern, Reichen, Berühmten, Begünstigten, Idealmenschen, Andere, Gesellschaft, Freier Geister, Seltenerer, Ungeheuer, Monstrum,

‟Die Erfindung von Göttern, Heroen und Übermenschen aller Art, sowie von Neben- und Untermenschen, von Zwergen, Feen, Zentauren, Satyrn, Dämonen und Teufeln war die unschätzbare Vorübung zur Rechtfertigung der Selbstsucht und Selbst­herr­lich­keit des einzelnen” (‟Fröhliche” 143).
Vergöttlichung: übermenschlich, übernatürlich, überirdisch, göttlich, himmlisch, titanisch, Dionysos, Bacchos, Silenus, Satyr, Ariadne, Mänaden, Bacchanten, Epikur, Empedokles.

  • Der Inframensch

Mensch, Halbmensch, Unmensch, Individuum, Einzelmensch, Masse, Menge, Pöbel, Plebe, Volk, Herde, Mischung, Gesindel, Gemein, Unedl-, Gehorchenden, Chines- (Dawn), Mongolisch, Durchschnittlichen, Schlecht-, Armen, Geringer, Krank, -Erkrank-, Erschöpften, Entarten, Verschrobene, Tschandala, Knecht, Sklave, Unterdrück, Unter-, Nieder-, Schändung, Verschneidung, Ausrotten, Entmannt, Entmännlichen, Opfer, Opfertiere, Schlecht, Weg­ge­kom­menen, Décadence, Stumpf, Schädlich, Schwach, Schwäche-, Erbarm-, Erbärm-, Gerathene, Mißrathen-, Mißratne, Geschädigten, Mißgeburt, Antike Mensche, Unangenehmen Menschen, Bescheidnes, Tugendhaftes, Gedrücktes, Willenschwach, Degenerierten, Nivellierer, Gleich-, Democrat, Bürger, Verstimmten, Schlechtweggekommnen, Verunglückten, Inferioren, Geringen, Geringeren, geistesarmen, An-Sich-Leidenden, Niedrigen.
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‟Der Mensch ist das Untier und Übertier; der höhere Mensch ist der Unmensch und Übermensch: so gehört es zusammen” (F 1887 9 [154]; ‟Nachlaβ” 1027).

 

[Friedrich Nietzsche: Werke und Briefe: Karl Schlechta, Curt Paul Janz. (c) C. Hanser Verlag  2. Ausgabe. Directmedia • Berlin 2000.   http://www.digitale-bibliothek.de/band31.htm ]; nietzschesource.

 

DIE HERVORBRINGUNG

Reinigung, Züchtung, Erzeugung

DER HOHE, HÖHERE, HÖSTE MENSCH IST:

DIE VERSKLAVUNG

Vernichtung, Ausscheidung, Verneinung, Absterbenlassen, Tötung, Ausschneidung, Opfern

DER NIEDRIGE, NIDRIGERE, NIEDRIGSTE MENSCH IST:

unmenschlich, bös, stark, mächtig, hart, gefährlich, schädlich, schädigend, schmerzhaft, vernichtend, grob, tätig, bedeutend, müßig, wirklich, aristokratisch, antidemokratisch, groß, voll, heroisch, tief, hoh, immoralist, atheist, gottlos, gotteslästerer, antichristlich, vornehm, adelig, edel, kultiviert, gesund, glücklich, stolz, übermütig, herrisch, tapfer, frohgemut, enthaltsam, vollkommen, wohlgeraten, uzeitgemäβ, ausgebildet, fragwürdig, bedeutend, herrschend, vergöttlichend, werdend, aufsteigend, singend, tanzend.

Künstlerhomerisch, dionisisch, epikureisch,

 

menschlich, gut, entarten, schlecht, selbstlos, heilig, weise, gerecht, blauäugig, bescheiden, fleißig, wohlwollend, mäßig, altruistisch, ‘schöne Seele’, ‘guter Mensch’, bonhome, erschöpft, verskockt, idealist, schuldbeladener, dünn, verdorben, philosophisch, demokratisch, anarchistisch, sozialistisch, christlich, modern, un-fruchtbar, schwach, arm, enterbt, décadent, "entnatürlicht", elend, gemein, moralisch, gläubig, harmlos.

"der typische religiöse Mensch eine décadence-Form"

"ein bleiches, krankhaftes, idiotisch-schwärmerisches Wesen

"Was am typischen Menschen mittelmäßig"

Sokratisch, platonisch, aristotelisch, paulinisch, kantisch

besser, edler, geistiger, höher, freier, neuer, seltener, tieferer, stärkerer, kälter, heller, weitsichtiger, voller, reicher, großer, ganzer, würdigerer,

"Bei allen tieferen und umfänglicheren Menschen"

schwächer, unterwürfiger und feiger, mittelmäßiger, niedere Spezies, kleinerer, geringerer, stumpferer, ungeistigerer

"Der neuere Mensch (vermoralisierte)", "die ungebundeneren, viel unsichereren und moralisch-schwächeren Individuen"

"die schwächeren, zarteren, mittleren Existenzen"

Superlativ

stärksten, härtesten, mächtigsten, besten, bösesten, bösartigsten, schlimmsten, größten, vernünftigsten, feinsten, wirksamsten, höchsten, prachtvollsten, wohlgeratensten, wertvollsten, obersten, mäßigsten, tapfersten

"Die wohlgeratenste, schönste, bestbeneidete, zum Leben verführendste Art der bisherigen Menschen, die Griechen"

 

Superlativ

billigsten und sanftesten,  wertlosesten Exemplare, Geringsten und Dümmsten, niedrigsten, niedrigster Herkunft,

"der Erhaltungs-Instinkt der lebensärmsten Schichten"

"die kränksten und ungesündesten Schichten und Bedürfnisse"

"die "achtbarste", d. h. langweiligste Spezies Mensch übrigbliebe? die Rechtwinkligen, die Tugendhaften, die Biedermänner, die Braven, die Geraden, die "Hornochsen"?" (F 1887 11 [325]; "Nachlaβ" 353)

Sorten von Menschen

Die Starken, Siegern, Mächtigen, Siegreichen, Schaffenden, Herrschenden, Großen, Vollkommenen, Wohlgeratenen, Emporragenden, Antidemokratischen, Reichen, Antichristlichen, Undurchschnittlichen, Aristokratischen, Gesunden und Glücklichen, "Die Reichen, die Gelehrten, die Vornehmen, die Tugendhaften, die "Korrekten", Gotteslästerer, Immoralisten, Freizügigen, die Artisten, die Spielleute, die Künstler, "Wir Immoralisten sind heute die stärkste Macht", "Den Tapfern, den Frohgemuten, den Enthaltsamen"

"Diese stillen, düsteren, bösen Menschen",

"Erzeugung des synthetischen, des summierenden, des rechtfertigenden Menschen"

Sorten von Menschen

Die Niedrigen, Kleinen, Schwachen, Kranken, Leidenden, Letzten, Schlechtweggekommenen, Unterworfenen, Unterlegenen, Armen, Unterliegenden, Unterdrückten, Untergebener, Untertaner, Ausgestoßenen, Unbefriedigten,  Mißratenen, Oberflächlichen, Verkleinerten, Giftigen und Verzweifelten, Erkrankte, Erbärmlichen Gequetschten, Verkümmerten, Vergifteten,  Moralischen, Religiösen, Niederenbedienten, Alltäglichen, Jetzigen, Mit-Sich-Unzufriedenen, Unmäßigen Schweine, Gemeine, Menschen von Heute, Die Bisherigen, Idealisten, Durchsnittsmenschen,  Geringgeschätzte, Enterbten, Mittleren, Unter-Mittleren Typen, Unbewaffneten, Unbewehrten, Mittelmäßigen, Kurante (Münze)

"die Anpassung, die Abflachung, das höhere Chinesentum, die Instinkt-Bescheidenheit, die Zufriedenheit in der Verkleinerung des Menschen  – eine Art Stillstands-Niveau des Menschen"

Die Menschen (Sozial)

Die herrschende Stämme und Kasten, höhere Spezies; siegreichen, schaffenden, herrschenden Naturen;

stärksten und fruchtbarsten Naturen, die herrschende Stände;

gebildeten und sogar übergeistigten Stände; die Menschen einer hohen und ausgesuchten Art; neue Art, eine höhere, hellere Menschheit;

Elite-Gesellschaft;

Typus;

höher geratenen Typen;

in den höheren und höchsten Schichten der Gesellschaft;

"Der Reichtum erzeugt notwendig eine Aristokratie der Rasse";

"Die Reinigung der Rasse";

"eine neue, ungeheure, auf der härtesten Selbst-Gesetzgebung aufgebaute Aristokratie;

in der dem Willen philosophischer Gewaltmenschen und Künstler-Tyrannen Dauer über Jahrtausende gegeben wird";

Einsam, einzeln, solitär, selten, egoïst.

 

 

 

 

 

 

‟Die Menschen (Sozial)

‟geringen Naturen

‟niederen Masse

‟race moutonnière

‟Herdentier, Herden-Mensch; herdenhaft,  ideale Herdentier, bestenfalls Herden-Hirt; die herdenhafte Art Mensch, demokratischen Herdentieres;

‟die Menge; Vieh und Pöbel; der soziale Mischmasch

‟mißratene Menschen oder Rassen;

‟in Dummheit rollenden Gesellschaft;

‟die ungeheure Mehrzahl, die meisten-Menschen;

‟die mittelmäßigste und unschädlichste Art Mensch;

‟niedere Spezies; Leute niedrigster Herkunft;

‟unteren Schichten"; ‟ die niedrigsten Schichten;

"abseits gestellte Art kleiner Leute";

"die Religionen der niederen Masse, der Frauen, der Sklaven, der nicht-vornehmen Stände";

"Ausschuß- und Abfalls-Elemente aller Art";

murrenden, gedrückten, aufrührerischen Sklaven-Schichten;

‟Träger der Niedergangs-Instinkte;

‟Folge der Revolution, der Herstellung gleicher Rechte, des Aberglaubens an "gleiche Menschen";

‟kleine Art Mensch;

‟die ganze große Menge von Sklaven und Halbsklaven, zum Teil Gesindel, Lazzaroni ; solidär.

die freien Herzen, freien Geister, freier Geister, Freier der Wirklichkeit, großen Geister, die zurückgebliebene Geister,  die zurückgebliebene und vorwegnehmende.

"Seltenen, des Unnachahmlichen, des Ausnahmsweisen und Undurchschnittlichen – ihren aristokratischen Zauber".

"Ausnahmen und Privilegierten (geistig, sinnlich) jeder Art".

"Schönen, des Glänzenden, des Reichen, des Stolzen, des Selbstgewissen, des Erkennenden, des Mächtigen"

"Vorrang der stärkeren, böseren, begehrlicheren, trotzigeren, verschwenderischeren und darum hundertfachgefährdeteren Art Mensch".

"in einer überreichen plastischen wiederherstellenden Kraft. Der starke Mensch".

"tapfern, großmütigen, verwegenen, exzessiven Neigungen der starken Seele".

Urmensch, Waldmensch, Krieger, Sieger, Verbrecher, Künstler, Angriffskrieger oder ein Widerstandskrieger von Instinkt, Genius,Tänzer,

"Wir Immoralisten sind heute die stärkste Macht".

"wir geistigeren Menschen dieses Zeitalters!

"Dagegen ist 1er Tschandala von ehemals obenauf: voran die Gotteslästerer, die Immoralisten, die Freizügigen jeder Art, die Artisten, die Juden, die Spielleute – im Grunde alle verrufenen Menschenklassen"

"Erzeugung des synthetischen, des summierenden, des rechtfertigenden Menschen".

"das vornehme Ideal wird negiert: Schönheit, Weisheit, Macht, Pracht und Gefährlichkeit des Typus Mensch: der Ziele setzende, der "zukünftige" Mensch".

"Freien, Furchtlosen, in unschuldiger Selbstigkeit aus sich Wachsenden und Blühenden, die Siegfriede".

"die tiefen, gründlichen, ernsten Geister die Ausnahme".

"den stärker geratenen Ausnahmen und Glücksfällen von Mensch, in denen der Wille zur Macht und zum Wachstum des ganzen Typus Mensch einen Schritt vorwärts tut".

"Typus eines wohlgeratenen und entzückt-überströmenden Geistes!"

"ein Mensch, der die Instinkte des Kriegers, Angriffskrieger oder ein Widerstandskrieger "von Instinkt im Leibe hat"

"Diese ausgeglichene Spezies bedarf, sobald sie erreicht ist, einer Rechtfertigung: sie liegt im Dienste einer höheren souveränen Art, welche auf ihr steht und erst auf ihr sich zu ihrer Aufgabe erheben kann. Nicht nur eine Herren-Rasse, deren Aufgabe sich damit erschöpfte, zu regieren: sondern eine Rasse mit eigener Lebenssphäre, mit einem Überschuß von Kraft für Schönheit, Tapferkeit, Kultur, Manier bis ins Geistigste; eine bejahende Rasse, welche sich jeden großen Luxus gönnen darf, – stark genug, um die Tyrannei des Tugend-Imperativs nicht nötig zu haben, reich genug, um die Sparsamkeit und Pedanterie nicht nötig zu haben, jenseits von Gut und Böse; ein Treibhaus für sonderbare und ausgesuchte Pflanzen" (F 1887 9 [153]; "Nachlaβ" 898).

"Untergang der Mißratenen, Schwachen, Degenerierten"

"Degenerierten und Schlechtweggekommenen"

"unfruchtbare, unproduktive und zerstörerische Elemente gibt: die übrigens noch entartetere Nachkommen"

"es wächst heraus aus den Verrufenen und Verurteilten, den Aussätzigen jeder Art, den "Sündern", den "Zöllnern", den Prostituierten, dem dümmsten Volk, den ‘Fischern’"

"die ekelhafteste Entartung,  Heiligkeit, Verdüsterung, Verkleinlichung, Verarmung des Menschen hinaus will Frieden, will Eintracht, will "Freiheit", will "gleiche Rechte", Dampf und Schmutz der menschlichen Niederungen, schwache Augen, halbe Wesen,

"die Instinkt-Bescheidenheit"

"Auswurf- und Verfalls- Stoffe, es ist ein Lebensprozeß selbst, das Ausscheiden der Niedergangs- und Abfalls- Gebilde".

"die kleine bescheidene Mißgeburt von Seele, das tugendhafte Durchschnittstier und Herdenschaf Mensch"

"’Tschandala’ auf die Priester, Jenseits-Lehrer, die Pessimisten, Nihilisten, Mitleids-Romantiker, Verbrecher, Lasterhaften"

"durch Mißlingen ausgehöhlte und zerfressene Menschen"

"die Verzögerer par excellence, die Langsam-Aufnehmenden, die Schwer-Loslas­sen­den, die Relativ-Dauerhaften inmitten dieses ungeheuren Wechselns und Mischens von Elementen"

"ein bleiches, krankhaftes, idiotisch-schwärmerisches Wesen, die sogenannte "Heiligkeit" – Heiligkeit, selbst bloß eine Symptomen-Reihe des verarmten, entnervten, unheilbar verdorbenen Leibes!..." ("Antichrist" 51).

"kleinen Mißgeburten von Muckern", Die Kleine-Leute-Moralität,

"Die dumpfe Gewöhnung, das Kleine und Niedrige, alle Winkel der Welt erfüllend, als schwere Erdenluft um alles Große qualmend, wirft sich hemmend, täuschend, dämpfend, erstickend in den Weg" ("Vom Nutzen").

"Ist Pessimismus Zeichen des Niedergangs, Verfalls, des Mißratenseins, der ermüdeten und geschwächten Instinkte?" ("Die Geburt" 1).

"Aber bei jedem wart ihr jener "Widerstand der stumpfen Welt", den Goethe in seinem Epilog zur Glocke bei Namen nennt, für jeden wart ihr die verdrossenen Stumpfsinnigen oder die neidischen Engherzigen oder die boshaften Selbstsüchtigen ("David Strauss"4).

"Endlich: der soziale Mischmasch, Folge der Revolution, der Herstellung gleicher Rechte, des Aberglaubens an "gleiche Menschen". Dabei mischen sich die Träger der Niedergangs-Instinkte (des Ressentiments, der Unzufriedenheit, des Zerstörer-Triebes, des Anarchismus und Nihilismus), eingerechnet der Sklaven- Instinkte, der Feigheits-, Schlauheits- und Kanaillen- Instinkte der lange unten gehaltenen Schichten in alles Blut aller Stände hinein: zwei, drei Geschlechter darauf ist die Rasse nicht mehr zu erkennen – alles ist verpöbelt" (F 1888 14 [182]; "Nachlaβ" 864).

"Leute niedrigster Herkunft, zum Teil Gesindel, die Ausgestoßenen nicht nur der guten, sondern auch der achtbaren Gesellschaft, abseits selbst vom Geruche der Kultur aufgewachsen, ohne Zucht, ohne Wissen" (F 1887 9 [50]); "Nachlaβ" 199).

"jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, "schöne Seelen" darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als "Reinheit des Herzens" auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und ‘Selbstbefriediger’. Der Wille der Kranken, irgendeine Form der Überlegenheit darzustellen, ihr Instinkt für Schleichwege, die zu einer Tyrannei über die Gesunden führen – wo fände er sich nicht, dieser Wille gerade der Schwächsten zur Macht! Das kranke Weib insonderheit: ("Genealogie" 3.14).

"eine kleine, zärtliche, wohlwollende, hilfreiche und schwärmerisch-vergnügte Art Tugend" (F 1887 10 [73]; "Nachlaβ" 210).

Zur Hervorbringung eines

HÖHEREN TYPUS

Die Versklavung des

NIEDRIEGEN MENSCHEN

Nachlaβ 80.

Jahre

Starken Schwachen 401, 863
Gesunden Kranken
Ausnahme die Regel
Die riskieren will nichts riskieren 929
Bürger Arbeiter 764
Höhere Kaste Ärmer, einfacher
Leiblich- und Seelisch-Privilegierten häßlichen, mißratenen Seelen 283
schönen, stolzen, wohlgemuten Durchschnittlichen
Unabhängigen Herde
der tragische Mensch der christliche 1052
stark, voll, vergöttlichend schwach, arm, enterbt
Kriegerischen Friedlichen 923
Angriffskrieger Widerstandskrieger von Instinkt Nicht Widerstandskrieger, Unbewaffneten, Unbewehrten
Für jede starke und Natur gebliebene Art Mensch gehört Liebe und Haß, Dankbarkeit und Rache, Güte und Zorn, Ja-tun und Nein-tun zueinander. Man ist gut, um den Preis, daß man auch böse zu sein weiß; man ist böse, weil man sonst nicht gut zu sein verstünde Hemiplegie der Tugend. / Erfindung des guten Menschen Erkrankung und ideologische Unnatur. / der Mensch sich an jenen Instinkten verschneide, mit denen er feind sein kann, schaden kann, zürnen kann, Rache heischen kann

351
Vielfacher Einfachen 909
Glücklichen Gleichgültiger
Zufriedner anspruchsvoller und unerbittlicher
Unmenschlichen weicher, nachgebender, menschlicher
Klüger Rücksichtsloser
Ziel erreichen wollen allen Zielen ausweichen
Geachteter gefürchteter verachteter
Tyrann oder Verführer Hirt oder Herdentier
höher geratenen Typen, Herr-werden mittleren, unter-mittleren 385
Wille zur Macht der Wille zum Nichts
Ausnahmen und Glücksfälle  
Stärksten und Glücklichsten organisierte Herdeninstinkte, wenn sie die Furchtsamkeit der Schwachen; Typen der décadence
die Starken die Schwachen
die Glücklichen die Mißglückten
Die Gesunden die Verkommenden und Erblich/Belasteten
die Ausnahmen die décadence-Gebilde
Die bösen Handlungen gehören zu den Mächtigen und Tugendhaften […] Der mächtigste Mensch, der Schaffende, müßte der böseste sein, die schlechten, niedrigen Handlungen, gehören zu den Unterworfenen 1026
"Der Mensch wird tiefer, mißtrauischer, ‘unmoralischer’, stärker, sich-selbst- vertrauender – und insofern ‘natürlicher’: das ist ‘Fortschritt’"… "die verböserten Schichten"… und die gemilderten, gezähmten 960

 

Bernardo Alonso Alonso

www.alonsofia.com